SC Freiburg Neumitglieder erhalten einen Platz auf dem Trikot

Die Oberbadische
Die Verantwortlichen stellen die Kampagne den Vertretern der Presse vor. Foto: Achim Keller Foto: Die Oberbadische

Fußball Kampagne für den Förderverein Freiburger Fußballschule / Viele Aktionen und Maßnahmen im Jubiläumsjahr

Freiburg (pd). „Breite stärken. Spitze fördern. Verantwortlich handeln“: Der SC Freiburg initiiert eine Mitgliederkampagne für den Förderverein Freiburger Fußballschule.

In der Spielzeit 2018/2019 jährt sich die erste Bundesliga-Saison des SC Freiburg schon zum 25. Mal. Für den Sport-Club ist das Anlass, eine Mitgliederkampagne für den Förderverein Freiburger Fußballschule anzuschieben. Über die gesamte Jubiläumssaison hinweg sollen nun mit unterschiedliche Aktionen und Maßnahmen, neue Mitglieder für den Förderverein gewonnen werden.

Im Rahmen der Pressekonferenz zum 1. Bundesliga-Spieltag der SC-Profis gegen Eintracht Frankfurt stellten der Vorstandsvorsitzende des Fördervereins, Udo Lay, SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach, Co-Trainer Lars Voßler und der Leiter der Abteilung Gesellschaftliches Engagement, Tobias Rauber, die Kampagne der bereiten Öffentlichkeit vor.

Hintergrund Den SC Freiburg als ersten Ausbildungsverein im deutschen Profifußball zu positionieren, wurde nach dem ersten Bundesliga-Aufstieg in der Geschichte des SC 1993 zu einem strategischen Eckpfeiler entwickelt, um den Sport-Club unter den 25 besten Klubs des Landes zu etablieren. Von Beginn an sollte dieses Ausbildungskonzept neben der erstklassigen Förderung hoch begabter Talente auch die regionale Jugendarbeit in der Breite stärken, wie der Verein mitteilt. Zum einen, um so den Talentpool an der Basis auf Sicht zu vergrößern, zum anderen, um damit das gesellschaftliche Engagement zu fördern, das im Rahmen dieser Arbeit für die persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen geleistet wird.

Förderverein Seinen ausdrücklichen Willen, diese Idee langfristig zu verfolgen, dokumentierte der SC Freiburg 2004 anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums mit der Gründung des Fördervereins Freiburger Fußballschule und – gemeinsam mit der Stadt Freiburg – der Achim-Stocker-Stiftung. Der Förderverein und die Stiftung konnten bis dato erhebliche Fördermittel einsetzen, um über die Förderung von regionalen Talenten in der Freiburger Fußballschule und der Frauen- und Mädchenfußballabteilung des Sport-Club hinaus die regionale Nachwuchsarbeit an der Basis zu stärken. Kooperationen mit Vereinen und Schulen in der Region sind dafür ein wichtiger Baustein.

Besonderheit Bestehende und neue Mitglieder können sich namentlich auf einem Sondertrikot verewigen, welches die SC-Profis bei einem Bundesliga-Spiel in der Saison 2019/2020 tragen werden.

Stimmen Udo Lay: „Ich habe ja bis Anfang der 1990er Jahre selber aktiv für den SC gespielt. Die Idee des Fördervereins ist für mich nur ein besonderer Ausdruck für die Entwicklung, die der Verein danach insgesamt gemacht hat: Sich trotz einer herausragenden sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung seiner regionalen Verankerung genauso bewusst zu bleiben wie seiner gesellschaftlichen Verantwortung.“

Klemens Hartenbach: „Wenn ein Kind, das durch eine Aktion des Fördervereins für Fußball begeistert wird, später bei Post Jahn kickt oder in Gottenheim oder Gutach, ist das toll – und wenn irgendwann der eine oder die andere mehr ganz oben ankommen, haben wir natürlich auch nichts dagegen.“

Christian Streich (SC Freiburg, Trainer): „Wenn es den Förderverein mit seiner Idee nicht gäbe, müsste beides für den SC Freiburg erfunden werden. Es gibt ihn aber schon, und deshalb wünsche ich ihm einfach viele Mitglieder.“

Tobias Rauber: „Projekte wie die Füchsle-Ballschule konnten wir durch die Unterstützung des Fördervereins ausbauen und mittlerweile sind wir dadurch jede Woche für 90 Minuten an acht Freiburger Grundschulen vertreten. Die Kinder üben hier mit vielen unterschiedlichen Bällen, lernen so Grundfähigkeiten für viele verschiedene Sportarten und wachsen durch ihr spielerisches Miteinander auch als Persönlichkeiten.“

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