SC Freiburg SCF-Frauen gewinnen erstes Heimspiel

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Jubel nach dem Tor zum 1: 0 durch Kim Fellhauer (re.) ­                                        Fo­­­­­­­to: Grant Hubbs Quelle: Unbekannt

Fußball Frauen-Bundesliga: SC Freiburg – SV Werder Bremen 1:0 (1:0) / Rote Karte für Hasret Kayikci

Freiburg (pd). Die Frauen-Bundesligamannschaft des Sport-Club gewinnt ihr erstes Heimspiel der Saison. Gegen Werder Bremen traf Kim Fellhauer bereits in der dritten Spielminute zum 1:0-Endstand.

Der Treffer fiel bereits kurz nach Anstoß durch Kim Fellhauer. „Ich bin erleichtert“, sagte Cheftrainer Daniel Kraus. „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, gehen früh in Führung, aber verpassen dann, das 2:0 zu machen.“

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel wechselte das Trainerteam um Daniel Kraus nur auf einer Position: Siegtorschützin Kim Fellhauer rückte in die Startformation, Meret Wittje nahm zunächst auf der Bank Platz.

Kaum lief die letzte Partie im Möslestadion, fiel schon das erste – und einzige – Tor des Tages. Hasret Kayikci trat zunächst einen Freistoß, der aus gut 25 Metern Torentfernung an den Querbalken des Bremer Tors knallte. Den Abstauber verwertete Kim Fellhauer bereits in der dritten Minute zum Endstand. Für Fellhauer war es der erste Startelfeinsatz nach ihrer Schulterverletzung am dritten Spieltag.

Die Gastgeber waren in Halbzeit eins die spielbestimmende Mannschaft. Werder Bremen hatte sichtlich Mühe, in die Partie zu finden – der SC dominierte das Spielgeschehen, ohne allerdings zielstrebig vor das Tor der Werderanerinnen zu gelangen.

Nach der Pause wurde das Spiel offener, da auch Werder immer besser in die Partie fand. Die Breisgauerinnen kamen nur noch zu wenigen Chancen. Die größten hatten Svenja Fölmli (51.), Jana Vojteková (79.) und die eingewechselte Giovanna Hoffmann (90). Es war eine intensive Spielphase, in der sich der Sport-Club dann selbst schwächte: Nach einem Zusammenprall hatte Hasret Kayikci ihre Emotionen nicht im Griff und schubste ihre Gegenspielerin. Schiedsrichterin Appelmann zeigte dafür die rote Karte (73.). Infolgedessen konzentrierte sich der Sport-Club in Unterzahl darauf, den ersten Heim-Dreier im Mösle zu halten. Die letzten Minuten wurden daher zur Zitterpartie.

„Je länger das Spiel dauerte, desto größer wurde die Angst vor einem Gegentor. Es ist normal, als junges Team diese Angst zu haben“, so Kraus. „Dass wir dann auch noch 15 Minuten in Unterzahl spielen, darf uns nicht passieren. Aber ich glaube, wenn man das Spiel am Ende über die Bühne bringt, kann man auch viel daraus lernen. Wir haben uns in Unterzahl gegen Bremen gestemmt und viele Angriffe abgewehrt“, freute sich Kraus.

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