Die Gemeinderäte Florian Grether, Christian Iselin und Michael Sütterlin stellten sich hinter die Belange der Jugendlichen, sie und Volker Fischer sprachen sich für einen Bouleplatz hinter der Schule aus. Christina Neu fand diesen Standort am Dorfrand weniger günstig und sagte, es gehe ja auch um die Belebung des Dorfkerns. Auch Alexander Meier fände einen Platz im Dorfkern grundsätzlich gut. Philipp Steinebrunner meinte, es gebe bereits Bouleplätze in Wittlingen und Rümmingen: „Wenn wir hier keinen Platz finden, gibt es halt keinen“.
Bei der Diskussion machte sich eine gewisse Spannung zwischen einem Teil der Gemeinderäte und dem Bürgermeister bemerkbar. Bei der Abstimmung sprach sich Gräßlin als einziger für den Bouleplatz hinter dem Rathaus aus, acht Räte stimmten dagegen. Entsprechend gab es für den Beschlussvorschlag auf Prüfung von Alternativen acht Befürworter und eine Gegenstimme.