Dort wird zudem ein Streifen Elefantengras gepflanzt, dazu kommt ein winkelförmiger Reisigwall von zwei mal 15 Metern Länge. Insgesamt schaffe man ein Rückhaltevermögen von 500 Kubikmetern, stellte Iselin fest.
Zu den Helfern kamen jede Menge Traktoren und Bagger, teils von den Landwirten, teils von den Schallbacher Betrieben Gärtnerei Ruckdäschel und Grün- und Baumschnitt Blauel gratis zur Verfügung gestellt. Einheimische und Zugezogene, Junge und Alte, vom Starkregen Betroffene und nicht Betroffene packten gemeinsam mit an, auch Bürgermeister Martin Gräßlin und die Gemeinderäte waren mit dabei – bis auf die, die zeitgleich die Holzanlieferung für das Scheibenfeuer beaufsichtigten.
Vom Einsatz der Helfer beeindruckt
„Ich bin beeindruckt“, freute sich Gräßlin über die vielen Helfer. Er rechnet mit maximal 3000 Euro Materialkosten, diese trägt die Gemeinde. Zudem verliert die Gemeinde fortan 270 Euro pro Jahr Pachteinnahmen für ihr bislang als Acker genutztes Stück Land, auf dem jetzt eine weniger erosionsgefährdete Wiese angelegt wird. Ob alles so funktioniert wie vorgesehen, wird sich erst beim nächsten Starkregenereignis zeigen. Zum Abschluss jedenfalls genossen die Helfer mit einem guten Gefühl den Imbiss, den die Gemeinde gestiftet hatte.