Hierzu sagte Florian Grether: „Die letzten drei Jahre wurde das Vertrauen schon angekratzt“. Er fügte hinzu: „60 Prozent der Absprachen im Gemeinderat, die wir bislang hatten, bräuchten wir mit der neuen Satzung nicht mehr zu machen“.
„Die Zeit haben wir eigentlich in einer kleinen Gemeinde wie Schallbach, um darüber abzustimmen“, fand auch Christian Iselin. Die Kritik, so Iselin, sei nicht gegen Gräßlin gerichtet. Vielmehr gehe es auch um die Zukunft: Denn: „Die Satzung gilt noch 30 Jahre“.
Geändert wurden folgende Punkte: Die Höhe der Bewirtschaftung der Mittel nach Haushaltsplan, über die der Bürgermeister selbstständig entscheiden kann, wurde von 7500 auf 2000 Euro begrenzt. Die Zustimmung des Bürgermeisters zu überplan- und außerplanmäßigen Ausgaben von bis zu 2000 Euro wurde halbiert auf 1000 Euro.