Der größte Betrag, 50 000 Euro, wird für Projekte im Bereich Hochwasserschutz und Abwasserbeseitigung zurückgelegt. Hier will Gräßlin zunächst auf die Ergebnisse des Projekts „EroL“ (Erosionsereignisse durch Starkregen im Markgräflerland) im kommenden Jahr warten, bevor konkrete Maßnahmen beschlossen werden.
Die Jugendarbeit im Dorf will man sich 2000 Euro kosten lassen. Jedoch ist man bei der Verteilung dieser Gelder noch uneins. Sie könnten auf die Vereine aufgeteilt werden, möglicherweise auch solche wie den FC Wittlingen, der viele Schallbacher Kinder betreut. Christina Neu schlug eine Förderung des Sommerferienprogramms vor, an dem alle Wittlinger und Schallbacher Vereine beteiligt seien.
Spezielle Vorschriften für Bushaltestellen
Für Bushaltestellen gibt es genaue Vorschriften, die bis zum Jahr 2023 umgesetzt werden müssen, damit sie weiter angefahren werden. Hierfür sollen 30 000 Euro in den Haushalt eingestellt werden, denn unter Umständen ist dafür auch der Erwerb von Grundstücken erforderlich.
Die 20 000 Euro für den Bau eines Brunnens im Neubaugebiet Hüttstall wurden auf Vorschlag von Sütterlin wieder gestrichen. Er wies darauf hin, dass es im Dorf bereits drei kaum genutzte Brunnen gebe.
Alternativ wurden 5000 Euro für die Baumpflege vorgeschlagen, etwa der Pappeln im Bereich der Blauenstraße am Bach beim Eggraben, sowie weitere 2000 Euro zur Pflege der denkmalgeschützten Waage beim Feuerwehrhaus.
Hinzu kommen jene Posten, die jedes Jahr im Haushaltsplan auftauchen. Der Bürgermeister will auf dieser Grundlage nun einen Haushaltsplanentwurf erstellen.