Chor präsentierte sich in Hochform
In Hochform präsentierte sich dann der Erwachsenen-Chor unter dem vitalen Dirigat des Energiebündels Sehringer mit den Vorträgen des New-Age-Songs „Adiemus“, des David Bowie-Hits „Major Tom“, besagtem Mendelssohn-Lied, Udo Lindenbergs „Durch die schweren Zeiten“ und Andrew Lloyd Webbers „Mehr will ich nicht…“ aus dem Musical „Phantom der Oper“. Auch hier gab das Instrumentalduo zuverlässiges Geleit. Zudem bereicherte die junge Laurina Fuchs ein Lied mit apartem Blockflöten-Spiel.
Nach der Pause gefiel der Jugendchor erneut mit Songs von Annie Lennox („Why“), Mandy Moore („Only hope“), Percy Mayfield („Hit the road Jack“) nebst Marty Robbins „Galgenbaum“-Ballade („The hanging tree“) und dem Titelsong der Musik-Komödie „Mamma mia“.
Der gemischte Chor bereicherte danach das klingende Wechselbad der Gefühle mit „Gabriella’s Song“ (Stefan Nilsson), „Irgendwo und wann“ (Bernhard Brink), „Mit 66 Jahren“ (Udo Jürgens) sowie den „Sister Act“-Top-Nummern „Hail Holy Queen“ und (als Zugabe noch mal wiederholt) „O Happy Day“.
Auf die „Polizei-Aktion“ reagierten Jugend- und Erwachsenen-Chor gemeinsam noch mit dem ausgelassenen Hip-Hop-Muntermacher „Das geht ab – wir feiern die ganze Nacht“. Das zu tun, ermöglichten nicht zuletzt die Catering-Offerten des Veranstalters, die Verlosung einer opulent bestückten Tombola und die „seit Menschengedenken“ obligate Reh-Verlosung. Gestiftet wurde das Wildbret wieder von Jagdpächter Helmut Sütterlin.