Die Anwohner indes befürchten – insbesondere bei einem größeren Platz mit Bänken – eine Multifunktionsnutzung, die nachts Jugendliche anlocken könnte. Über Betriebszeiten lasse sich diskutieren, meinte Gräßlin. Und mit den Schallbacher Jugendlichen könne man in der Regel reden.
Christian Iselin fasste den Tenor der Sitzung wie folgt zusammen: „so klein wie möglich und so weit wie möglich von der Wohnbebauung entfernt“. „Man sollte die Bedenken der Anwohner ernst nehmen, es war immer von einem Platz die Rede“, sagte Michael Sütterlin.
Die Boule-Spieler aus dem Dorf hätten sich für zwei Bahnen eingesetzt, meinte dagegen der Bürgermeister. Er will sich nun näher mit dem Spiel beschäftigen und hat dafür bereits einen Termin im Weiler Läublinpark gemacht.