Die Erschließung der Baugebiete Hüttstall I und II war das ganze Jahr über das Hauptthema im Rat und neben mehreren kleineren Projekten konnte endlich der Dauerbrenner Friedhofsbepflanzung einer befriedigenden Lösung zugeführt werden.
Ausblicke
Da die Umstellung von Kameralistik zu Doppik noch nicht abgeschlossen ist, wurde noch kein Haushalt für 2020 verabschiedet. Deshalb konnte Gräßlin lediglich auf die Vorberatungen verweisen. Insgesamt sind zehn Projekte mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von 152 000 Euro in der Beratung. Die größten Posten sind dabei die Abwasserbeseitigung samt Hochwasserschutz mit 50 000 Euro, der Umbau der Bushaltestelle mit 30 000 Euro, die Erneuerung der Beleuchtung in Schule und Gemeindesaal sowie die Anschaffung einer Tragkraftspritze für die Feuerwehr mit jeweils 20 000 Euro.
Mehrere Posten mit einem Gesamtvolumen von 108 500 Euro müssen voraussichtlich vom Haushaltsplan 2019 auf 2020 übertragen werden, wobei der größte Brocken mit 100 000 Euro auf die Erschließung des Baugebiets Hüttstall I entfällt.
Diavorträge
Zu dem in Eigenarbeit des Gemeinderats und zahlreicher Helfer errichteten Hochwasserwall im Gebiet Hüttstall wurde ein bebilderter Bericht von Bettina Kiefer gezeigt. Ebenso vorgeführt wurde ein Diavortrag, den Margarete Dietz über die dreitägige Berlinreise von 25 verdienten Vereinsmitgliedern im Ehrenamt erstellt hatte.
Würdigungen
Mit einem Präsent bedankte sich der Bürgermeister für ihr Engagement in der Gemeindearbeit bei Timea Bertalan, Karlheinz Ruckdäschel, Monika Spohn, Hugo Kornmeier und Bettina Kiefer. Zum 70. Geburtstag konnte er Gisela Sütterlin, Vorsitzende des Gesangvereins, gratulieren.
Wettbewerb
Zum Abschluss des Abends wurde noch der Gewinner des Wettbewerbs auf der Suche nach Gestaltungsvorschlägen für Schilder an den Ortseingängen ermittelt. Bei zehn eingegangenen Vorschlägen machte Herbert Sinz mit seinem Entwurf „D´Schallbacher wünsche all´Zitt guedi Fahrt!“ das Rennen.