Als Zustupf für die Anschaffung der Bäume hofft Iselin auf eine Spende der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden und würde sich auch über Spenden aus der Bürgerschaft freuen. Die Anschaffung großer teurer Bäume, die aufwendige Pflege brauchen, ist definitiv nicht vorgesehen. Stattdessen wird auf viele kleinere Bäume zu vernünftigen Preisen gesetzt – gern auch Streuobstbäume.
Christina Neu freute sich über Iselins Vorschlag, regte die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft an und fände es gut, hierfür auch den Revierförster mit ins Boot zu holen.
Des weiteren hielt Neu es für sinnvoll, künftig auf Kahlschläge im Gemeindewald zu verzichten. Hierzu sagte Iselin, die jüngsten Hiebe alter wertvoller Eichen seien eine Ausnahme gewesen und brächten der Gemeinde einen außerordentlich hohen Gewinn von rund 102 000 Euro. Die Naturverjüngung sei auf diesen Flächen bereits vorhanden, die jungen Eichen sollen durch Umzäunung vor Wildverbiss geschützt werden.