Schallbach Spielzeug, Bücher und echte Raritäten

Weiler Zeitung
Alle Interessenten wurden fündig beim Dorfflohmarkt in Schallbach. Foto: Ralph Lacher

Dorfflohmarkt: Verkauf in Schallbach lockt bei bestem Wetter zahlreiche Besucher

Schallbach (os). Es passte alles an diesem letzten Samstag im September in Schallbach: Bei herrlichen äußeren Bedingungen lud der Kinder- und Jugendförderverein unter dem Motto „Ein Dorf räumt auf“ zum Dorfflohmarkt ein.

Vom Dachboden an den Verkaufsstand

Die Schallbacher und einige handverlesene Anbieter aus der Umgebung hatten in den zurückliegenden Monaten auf Dachböden, in Kellern, Kinderzimmern und Scheunen vieles gefunden, um die Stände mit Second-Hand-Artikeln zu bestücken. Diese waren zwar über das ganze Dorf verteilt, hatten ihren Schwerpunkt aber in der Dorfstraße. Dort gab die schön herausgeputzte, alte Bausubstanz auch die ideale Kulisse für die in lauschigen Höfen befindlichen Verköstigungsstände und Bewirtungseinrichtungen. Solche gab es immerhin mehr als ein Dutzend. Es war zudem ein separater Kinderflohmarkt neben dem Rathaus organisiert worden.

An den zahlreichen Ständen auf dem Dorfflohmarkt wurden die Gäste fündig, die auf der Suche nach Spielzeug, Büchern und mehr waren. So auch Ursel Schamberger aus Schallbach mit ihren Enkeln Lena, Lukas, Lisa und Mara. Das Quartett und die Oma freuten sich auch darüber, dass sie als Zugabe der „Verkäuferin“ von Spielzeug nach dem Kauf als noch Gummibärchen erhielten.

Conny Jehle aus Grenzach-Wyhlen ist erklärter Flohmarkt-Fan und war erfreut über das Angebot und vor allem das wunderschöne Ambiente in Schallbach.

An den Flohmarktständen fanden sich gut erhalte und gepflegte Second-Hand-Artikel mit Gebrauchs- oder Liebhaber-Wert ebenso wie Trödel. Auch echte Raritäten aus dem Bereich Land- und Weinwirtschaft gab es zu erwerben.

Preislich trifft man sich in der Mitte

Die Anbieter hatten zwar durchaus Preisvorstellungen, ließen aber immer mit sich handeln. Gefeilscht wurde aber nicht; man einigte sich nach typischem „Marktgespräch“ meist schnell irgendwo zwischen Anschlagspreis und Kunden-Vorstellung. Die Anbieter waren mit den Umsätzen überwiegend zufrieden.

Die Standgebühren fließen in die Arbeit des Kinder- und Jugendfördervereins für die Schallbacher Jungmannschaft.

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