In der jüngsten Sitzung stellte Gärtnermeister und Baumpfleger Markus Hügel von Gartenbau Hügel in Rümmingen eine Reihe hochstämmiger „Zukunftsbäume“ vor, die auch mit Trockenheit und Hitze zurecht kommen. Er eröffnete seine Präsentation mit: „Unsere Umwelt ist immer mehr im Umbruch, das Thema Bäume wird immer wichtiger.“ Bäume, erklärte Hügel, spenden Schatten, produzieren Sauerstoff, senken ihre direkte Umgebungstemperatur, verhindern Erosion, dienen als Windschutz und binden CO2 sowie Feinstaub.
Heimische Zukunftsbäume wie Feld- und Spitzahorn, Esskastanie, Stieleiche, Winterlinde, Walnuss-, Birn- und Apfelbaum, sagte Hügel, könnten auch außerhalb der Dorfgrenzen gepflanzt werden. Exotische Zukunftsbäume wie etwa Amber-, Schlafbaum oder Schwarze Maulbeere dagegen hätten zwar ihre Vorzüge, dürften jedoch nur innerorts gepflanzt werden. Von der Bestellung großer, älterer Bäume riet Hügel ab, da man sich um diese mehr kümmern müsse, damit sie auch gedeihen.