Zurück bei der Grillgarde mit Remo, Klaus, Timo, Lars und Philipp konzentriert sich Littin auf die Butter. Als sie in der Grillwanne schmilzt, betritt Ernst Kirchenbauer den Schauplatz. „E‘ bizzeli“ wolle er schaffe. „Der Ernst“ sei sein Vorgänger, ein „Urgestein“, klärt Littin auf. Dieser Status führt dazu, dass sich der Ehrengast seine Schorle nicht selber holen muss, „so jemandem wird sie gebracht“.
250 Kilogramm Zwiebeln
Als die Butter schäumt, findet sich Bürgermeister Martin Gräßlin ein, der die Runde macht und sich am Schnippeltisch niederlässt. Selbstredend nicht ohne Werkzeug. Daheim übernehme er auf Bitte der Gattin den Zwiebelschäl-Job, sagt er.
Die Aufgabe Schöpflins ist stets das Zerschneiden der Zwiebeln in feine Streifen, ausgeführt zusammen mit Peter Handrich. Das Duo betreut die Station zwischen Werkstatt-Team und Grillbereich, und baut eine kleine Küchenmaschine auf.
Der Feierabend endet wie erwähnt spät respektive früh. Zum Absacker finden sich alle in der Schöpflin-Schmiede ein, auch diejenigen, die den Dorfkern in eine Festmeile verwandelt haben. Dann tauscht man sich aus, über den Stand der Dinge, wie wohl das Wetter werden wird, und darüber, dass die Zwiebeln dieses Mal anders waren, irgendwie wässrig.