Markt: Hochbetrieb in Obereggenen.
Schliengen-Obereggenen - Auch zahlreiche auswärtige Käufer kommen alljährlich auf den Obereggener Rathausplatz, um sich dort einen Weihnachtsbaum für die Festtage zu sichern. Für die jüngste Aktion am Freitag hatten die Waldarbeiter rund 250 Tannen im gemeindeeigenen Wald am Blauen frisch eingeschlagen.
Gemeindeförster Patrick Tröndle und seine Ehefrau und Berufskollegin Heike Wiegand führten die Auktionskasse. Am Einpackungsgerät bemühte sich neben anderen Ortsvorsteher Marcus Siegwolf. Das Angebot bestand wie immer überwiegend aus Nordmann-Tannen, doch auch Fichten und Grautannen standen zur Verfügung. Was an diesem Tag nicht verkauft wurde, ging an eine Freiburger Einrichtung, die den Erlös wiederum der „Peru“-Hilfe zuführt.
Die meisten Baumkäufer beim Obereggener Traditionsmarkt bevorzugten die stabile Nordmann-Tanne – „weil sie nicht nadelt“, wie Käufer im Gespräch mit unserer Zeitung meinten.
Für Bewirtung war ebenso gesorgt: Die Kindergartenmütter boten im Vorraum der Blauenhalle heiße Würsten, Kaffee und Kuchen sowie Glühwein an.
