Schliengen CDU Schliengen verjüngt sich

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Der Vorstand (v. l.): Beisitzer Axel Block, Schatzmeister und Schriftführer Christian Renkert, dem neuen stellvertretenden Vorsitzenden Nils Schnurr, Beisitzer Jürgen Czech, dem jüngsten CDU-Mitglied Arne Lömker sowie dem Vorsitzenden Gerrit Höveler. Foto: zVg

Partei: Der 21-jährige Nils Schnurr ist neuer Stellvertreter

Schliengen. Bei der Mitgliederversammlung der CDU Schliengen wurde Nils Schnurr zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf die aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl angetretene Gina Fehrenbach. Schnurr ist 21 Jahre jung und wohnt im Ortsteil Liel.

Er wurde vom Vorsitzenden Gerrit Höveler vorgeschlagen und von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt. Einstimmig wiedergewählt wurden der Vorsitzende Gerrit Höveler, der Schatzmeister und Schriftführer Christian Renkert sowie die Beisitzer Jürgen Czech und Axel Block.

Zu Beginn der Versammlung wurde den verstorbenen Mitgliedern Otto Mayer, Franz Hinnenberger, Kurt Sattler und Hermann Sattler gedacht, welche teilweise jahrzehntelang kommunalpolitisch in Schliengen gewirkt haben.

In seinem Rückblick berichtete Gerrit Höveler vom CDU-Stammtisch mit Willi Stächele im Weingut Büchin. Der aktuelle Vorsitzende des Ausschusses für Europa im Landtag Baden-Württemberg war im April in Schliengen zu Gast und gab amüsante Einblicke. Ein weiterhin wichtiges Ereignis im vergangenen Geschäftsjahr war der Rücktritt Bernhard Ströbeles von seinen Ämtern als Niedereggener Ortsvorsitzender und Gemeinderat. Auch hier sprach Höveler nochmals Dank für seine jahrzehntelangen politischen Aktivitäten aus.

Schon jetzt beschäftigt sich die CDU mit den Kommunalwahlen 2024. Gerade im Hinblick auf die in zwei Jahren anstehenden Wahlen will die CDU Schliengen bis dorthin mit neuen Formaten und Aktivitäten neue Mitglieder und Kandidaten für die Ortschaftsräte und den Gemeinderat gewinnen.

Derzeit stellen die Schliengener Christdemokraten den Bürgermeister, ein Mitglied im Kreistag, sechs Gemeinderäte und fünf Ortschaftsräte. „Wir wollen den Wählern bei der nächsten Kommunalwahl mit frischen, neuen und bekannten Kandidaten attraktive Optionen anbieten“, betonet der Vorsitzende Höveler.

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