Es war harter, spannend und emotional erzählter Stoff, den die Schauspieler, Sänger und Tänzer im Teenageralter unter Birgit Rohnes Regie und musikalischer Leitung mit großer Vitalität und Präsenz auf die Bühne des voll besetzten Schliengener Bürger- und Gästehauses brachten. Mit starken Hauptdarstellern und Gesangssolisten, mitreißendem Chorgesang und effektvollen Choreografien zogen sie ihr Publikum in den Bann.
Sie selbst hatten das Stück auf der Basis von Lois Lowrys Erzählung „Hüter der Erinnerung“ ausgesucht und entwickelt sowie bei ihrer Liedauswahl mit Songs von George Gershwin über Cindy Lauper und Herbert Grönemeyer bis zu den Twenty One Pilots unbekümmert aus den vergangenen 80 Jahren Musikgeschichte geschöpft. Dabei wurden sie begleitet von Bernhard Maria Badt (Keyboard und Schlagzeug) und Ralf Tonding (Saxophon und Querflöte). Da der Jugendchor über die Crowdfunding-Spendenplattform der Sparkasse Markgräflerland „Einfach.Gut.Machen“ 3300 Euro gesammelt hatte, konnte man auch bei der Technik in die Vollen gehen, samt suggestiver Bilder und Videos auf der Großleinwand im Bühnenhintergrund.