„Ich habe mich bei der Vergabe etwas gewundert, in den vergangenen Jahren waren Schönau und Kandern jeweils gleich zum Zug gekommen“, sagt Renkert. „Wir müssen Anfang nächsten Jahres nochmals aufschreiben, wo wir hinwollen. Meine Tendenz geht dahin, es noch mal mit einer Bewerbung zu versuchen“, unterstreicht der Rathauschef.
Die Arbeit für das gemeindliche Entwicklungskonzept war jedenfalls nicht umsonst. Renkert verweist auf die geplante Weiterentwicklung des Dorfzentrums in Liel mit Halle, Schule und Kindergarten. Dort sei es sinnvoll, auch bei den Außenanlagen mehr zu machen. Renkert nennt als Beispiel einen barrierefreien Zugang zu Schule und Kindergarten sowie die Aufenthaltsqualität. „Wir wollen auf alle Fälle etwas machen, sei es mit oder ohne die erhöhte Förderung“, betont der Bürgermeister. Das nächste Jahr soll für Planung, Budgetierung und das Einholen von Angeboten genutzt werden, so dass man dann 2024 loslegen könne. Das würde zeitlich auch mit einer erneuten Bewerbung als Schwerpunktgemeinde gut passen.
Das gilt auch für die Nachnutzung der Feuerwehrgerätehäuser in Nieder- und Obereggenen. Renkert rechnet damit, dass das neue gemeinsame Feuerwehrgerätehaus 2023 kommt. Daher könne man auch 2022 mit der Planung beginnen.