Programmieren, über Social Media diskutieren und mit Hilfe eines 3D-Druckers Schmuck designen.
Drei Tage lang konnten Schülerinnen der fünften bis achten Klassen in den Herbstferien an der Gemeinschaftsschule in Schliengen beim so genannten Digital Girls Camp in die Welt der Informatik eintauchen.
„Gerade Mädchen ergreifen viel zu selten die hervorragenden Chancen, die Informatik und Digitalisierung ihnen bieten. Das wollen wir mit den Girls’ Digital Camps ändern”, sagt Projektleiterin Professor Nicole Marmé in einem Pressestatement. „Gelingen kann dies nur mit starken Partnern, deswegen sind wir der Hebelschule für die großartige Unterstützung sehr dankbar”, betont sie.
Während die Gemeinschaftsschule die Räumlichkeiten stellte und für den Kurs warb, kamen Material für die Projekte sowie die Kursleiter über das Transferprogramm Girls´ Digital Camps, das seit Januar 2021 vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert wird.
Eine tolle Bereicherung, um vor allem Mädchen für den Mint-Bereich zu begeistern, fanden nicht nur die Techniklehrer der Hebelschule. Auch die Mädchen, die an dem Projekt teilnahmen waren begeistert und nahmen neben vielen Eindrücken und ihren kreierten Schlüsselanhängern eine Teilnehmerurkunde mit nach Hause.
