Bereits nach der zweiten Probe war klar, dass die Coronasituation sich zuspitzte, und die Proben so nicht fortgesetzt werden können. Daher wurde auch in diesem Jahr wieder auf das Medium Film ausgewichen.
„Für uns als Kindergottesdienstteam bedeutete das eine enorme Mehrarbeit, denn wir waren ja auf etwas anderes eigestellt. Ein neuer Plan musste her, und das Schneiden eines Films ist sehr zeitaufwendig“, sagt Steinger. Die Kinder durften dieses Jahr familienweise in die Kirche kommen und wurden einzeln gefilmt. Eltern mussten draußen bleiben. Alle Kinder, auch diese, die kein Alemannisch von Haus aus konnten, gaben ihr Bestes.
Die Macherinnen waren vom Endergebnis positiv überrascht, denn die Texte mussten ja schon im November nach zwei bis drei Wochen gekonnt sein anstatt zur Aufführung am vierten Advent. Durch guten Kontakt zu den Eltern konnten auch Änderungen wie beispielsweise die des Hygienekonzepts zu den Proben und andere Neuigkeiten schnell und gut kommuniziert werden.