Eine Frage von Pfarrer Otterbach lautete: „Was haben Sie vom Glauben an den christlichen Gott und wie wird er für Sie lebenspraktisch?“ Wolfsberger antwortete: „Ich habe von diesem Glauben Antworten auf die Fragen nach dem Zerbrochenen in meinem Leben, auf die Frage nach Schuld und Leid, nach Sinn und ‚was kommt nach dem Sterben?’ Ich habe etwas gefunden von dem ,Frieden, der höher ist als alle Vernunft’“. Und lebenspraktisch sei dieser Glaube, „wenn ich mich nicht nur äußerlich, nicht nur pro forma, sondern ganz, existenziell, darauf einlasse“. Die Bibel und das Beten seien ihm unentbehrlich geworden.