Um den Fahrzeugaufbau kümmerte sich die Firma Zikun, die Firma Hensel ergänzte das Fahrzeug um eine hydraulische Ladebordwand und elektrische Ein- und Anbauten, die Firma Ziegler lieferte die sechs Rollcontainer für Wasserversorgung, Löschangriff, Atemschutz, das Material der Jugendfeuerwehr, für den 500 Meter langen Schlauch und das Beseitigen von Ölspuren. Sattler bedankte sich bei Gemeinderat und Bürgermeister für die Bewilligung der Mittel und wünschte allen Kameraden allzeit unfallfreie Fahrt.
„Für das Notwendige für die Feuerwehr werden wir immer Mittel finden“, versprach Bürgermeister Werner Bundschuh. Von den Gesamtkosten in Höhe von 160 000 Euro übernahm die Gemeinde 145 000 Euro, dazu kamen 15 000 Euro Zuschuss des Landes. Vor der Schlüsselübergabe an den Kommandanten wünschte Bundschuh der Feuerwehr möglichst wenig Einsätze und hoffte, dass mit dem neuen Fahrzeug auch Verstärkung durch junge Leute zur Freiwilligen Feuerwehr kommen. Dass der Nachwuchs durchaus interessiert war am Fahrzeug, war nicht zu übersehen.
An diesem Tag brannten im Schlosspark übrigens nur die Grillfeuer für die Steaks und Würste, mit denen die Feuerwehrleute die Besucher bewirteten. Auch für das Löschen des Durstes war gut gesorgt. Kameraden aus der Nachbarschaft und der Feuerwehr-Kreisverbandsvorsitzende Günther Lenke kamen zum Gratulieren und auch, um Fahrzeug und Ausstattung genau in Augenschein zu nehmen.