Junge Forscher mit Einsatz und Ideen

Schliengen. Viele Stunden im Physiksaal liegen seit den Sommerferien hinter den Hebelschülern Maximilian Brendlin, Jana Müller, Moritz Arts und Sarah-Maria Schladerer. Gemeinsam mit ihrem Lehrer und Coach Georg Kirsch forschten sie zu unterschiedlichen Fragestellungen mit dem Ziel, sich beim Regionalwettbewerb Südbaden von „Schüler experimentieren“ zu bewerben. Fristgerecht gingen schließlich die Langfassungen der Arbeiten bei der Jury ein, wie die Hebelschule mitteilte.

Die Themen

Die zwei Themen „Vom Regen zum Grundwasser“ in der Sparte „Geo-Raumwissenschaften“ sowie „die Suche nach der optimalen Papiertüte“ im Bereich „Arbeitswelt“ wurden intensiv und eigenständig bearbeitet und dokumentiert, heißt es in der Mitteilung der Schule weiter. „Wir können auf die Leistungen unserer Hebelschüler wirklich stolz sein. Sie haben gute Chancen, weit zu kommen“, lobte Georg Kirsch den Einsatz und das Engagement sowie die Ideen der jungen Forscher.

Während die Schüler der sechsten Klasse, Jana Müller, Moritz Arts und Sarah-Maria Schladerer, zum ersten Mal bei „Schüler experimentieren“ dabei sind, dürfte der Neuntklässler Maximilian Brendlin, der kommendes Schuljahr den Realschulabschluss an der Hebelschule machen will, der Jury bereits bekannt sein. Beim „Jugend Forscht“-Landesfinale im April 2018 errang der damals Zwölfjährige nach Platz 1 beim Regionalwettbewerb in einem stark besetzten Feld den zweiten Platz im Fachbereich „Geo- & Raumwissenschaften“. Teilgenommen hatte er damals mit seinem Langzeit-Projekt „Dem Feinstaub auf der Spur“.

Regelmäßige Erfolge

Seit nunmehr knapp zehn Jahren in Folge treten talentierte und naturwissenschaftlich interessierte Schüler der Gemeinschaftsschule mit ihren eigenen Themen und Ideen bei „Schüler experimentieren“ an. Regelmäßig feierten sie auch auf Landesebene Erfolge.