Auf der Hüpfburg, an der Torwand eines Sponsors, bei der kleinen Eisenbahn und an der Kletterwand: Überall tummelten sich Kinder, je nach Alter mit oder ohne Eltern im Schlepptau. Ein Balanceparcours gehörte ebenfalls zu den Disziplinen der Kinderolympiade, ebenso das möglichst schnelle Wäscheaufhängen – hier durften nur Einzelstücke an die Leine geklemmt werden. Zwischendurch hieß es immer wieder, zurück zum Wäschekorb zu spurten und das nächste Tuch herauszuangeln. Und wer sich durch die Olympiade gelaufen, geworfen und balanciert hatte, konnte mit der Schliengener Feuerwehr eine Rundfahrt in den großen Feuerwehrautos machen. Oder im Schatten basteln, malen oder sich schminken lassen. Morgens gab es ein Vorspiel der Jugend des Musikvereins Schliengen, nachmittags eine Tanzvorführung.
80 Helfer des Sportvereins waren im Einsatz. Die hatten gut zu tun. „Wir haben jedes Jahr einen Ansturm und versuchen auch, uns immer wieder neue Ideen neben dem Bewährten einfallen zu lassen“, berichtete Renate Sudhölter.