Fußball: Sportfreunde Schliengen und Spielvereinigung Bamlach/Rheinweiler
Das neu formierte Jugendleiterteam der Sportfreunde Schliengen (SFS), Julian Hülsmann und Ingo Eisenbarth, sowie die Jugendleiterin der Spielvereinigung (SpVgg.) Bamlach/Rheinweiler, Saskia Steininger, vereinbarten eine Jugendspielgemeinschaft aller männlichen Kinder- und Jugendaltersgruppen von den E- bis zu den A-Junioren.
Schliengen. Die F- und G-Jugenden bleiben separat in den beiden Vereinen vertreten. Daraus versprechen sich die Verantwortlichen Variabilität im gemeinsamen Pool von Spielern, Trainern und Trainingsorten. Ziel ist es, dass alle Jugendmannschaften künftig von Trainern beider Vereine und an beiden Standorten trainiert werden.
Am 9. Juni haben sich im Clubheim der Sportfreunde Schliengen bisherige und künftige Jugendtrainerinnen und -trainer der Spielvereinigung Bamlach/Rheinweiler und der Sportfreunde Schliengen getroffen, um die neue Spielzeit 2021/2022 der Spielgemeinschaft zu planen, heißt es in einer Mitteilung der Schliengener Sportfreunde.
Nach mehrmonatiger Pause des Trainingsbetriebs bestehen die ersten Aufgaben nun in einer Koordination der verschiedenen Jugendmannschaften, wie sie sich nach aktuellen Jahrgängen zusammensetzen, und herauszufinden, wer nach einer langen Corona-Pause noch aktiv Fußball spielt. Ein schwieriges Thema sei auch, ehrenamtliche Jugendtrainer zu finden, welche die verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen. Verschiedene Auflagen hinsichtlich Corona-Schutzmaßnahmen haben diese Tätigkeit keineswegs erleichtert.
Umso erfreulicher sei es, dass die Spielgemeinschaft zwischen den Vereinen aus Bamlach/Rheinweiler und Schliengen ein fruchtbares Miteinander ist und ein konstruktiver Umgang gepflegt wird. So gelingt es auch in der anstehenden Spielzeit Mannschaften für alle Juniorenbereiche zu melden. Nach vielen Gesprächen und Anstrengungen sind bis auf die G-Jugend alle Trainerfragen geklärt.
Mädchenfußball
Im Bereich der Juniorinnen bei den SF Schliengen hinterlässt der Verlust des bisherigen Jugendleiters Christoph Esche wegen privaten Umzugs eine nicht auszufüllende Lücke. Er hat in den vergangenen Jahren durch ein weit überdurchschnittliches Engagement den Mädchenfußball geprägt, heißt es. Mit ihm fällt auch viel Wissen und Erfahrung weg. Durch eine regionale Zusammenarbeit mit Müllheim und Wittlingen kann aktuell beispielsweise im Bereich der B-Juniorinnen ein Oberliga-Team (unter Wittlinger Führung) in der höchsten Spielklasse antreten. Dort warten so namhafte Gegner wie der Karlsruher SC.
