Zu sehen sind Gemälde verschiedenster Stilrichtungen sowie Skulpturen und Objekte aus Porzellan, Ton oder Filz. „Wegen der Vielzahl der Bewerbungen musste schließlich eine Auswahl getroffen werden mit der Maßgabe, dass die Ausstellung ein stimmiges Gesamtwerk wird. Da deshalb nicht alle Kunstschaffenden, die sich beworben hatten, dabei sein können, ergab sich als schöner Nebeneffekt schon eine Anwärterliste für die Sommergäste 2017“, so Sonia Itten vom Kunstforum.
Trotz der zahlreichen und außerordentlich unterschiedlichen Arbeiten eine gute Raumatmosphäre zu schaffen, in der jedes einzelne Werk auch seine eigene Wirkung entfalten kann und dennoch mit den anderen in Korrespondenz treten kann – das war die Aufgabe für die Organisation dieser Ausstellung. Und so tragen manche Arbeiten nebeneinander zu einer stillen Harmonie bei, andere dagegen erzeugen durch ihre Verschiedenartigkeiten energiereiche Spannungen.