Wein: Weingüter Harteneck und Lämmlin Schindler beim internationalenn Bioweinpreis erfolgreich
Schliengen. Einen wahren Medaillenregen mit insgesamt 15 Auszeichnungen erlebten die beiden Schliengener Bioweingüter Harteneck und Lämmlin-Schindler bei der elften Ausgabe des Internationalen Bioweinpreises.
Aufgrund der aktuellen Corona-Regeln fand die Verkostung komplett im virtuellen Raum statt. Knapp 650 Weine aus 18 Ländern hatten die 28 Juroren, erfahrene Weinfachleute vom Önologen bis zum Sommelier, nach einem komplexen sensorischen Prüfsystem bewertet. Dem Trend zu mehr Bioprodukten entsprechend, wächst auch die Nachfrage nach Bioweinen stetig. Der Internationale Bioweinpreis ist die weltweit führende Prämierung in diesem Bereich.
Eine Bewertung von 96 Punkten und damit Großes Gold erreichte der 2017er Chardonnay, ein Großes Gewächs aus dem Mauchener Frauenberg aus dem Weingut Lämmlin-Schindler. „Als einer der Biopioniere im Markgräflerland freue ich mich ganz besonders über diese Auszeichnung“, sagt Gerd Schindler. „Die ,VDP Große Lage Mauchener Frauenberg’ mit seiner unverwechselbaren Bodenbeschaffenheit schenkt uns immer wieder hervorragende Qualitäten. Der Chardonnay ist ein Beispiel für einen außergewöhnlichen Wein aus dieser speziellen Reblage.“
Spitzenreiter aus dem Hause Harteneck ist mit 95 Punkten und einer Goldmedaille der Mythos Rot 2018, ein Cuvée aus Spätburgunder, Merlot und Cabernet Franc. „Ich bin sehr stolz drauf, dass unser mystisches Weincuvée so hervorragend bewertet wurde“, sagt Thomas Harteneck. „Es bestätigt unseren biodynamischen Weg zurück zu ursprünglichen Naturweinen ohne jegliche Zusätze in Demeter-Qualität. So bleibt eine größere Vielfalt an Aromen und die natürliche Lebendigkeit und Vielschichtigkeit der Weine erhalten.“
