Etliche Denkanstöße für eine Weiternutzung sind in der öffentlichen Ortschaftsratsitzung gegeben worden.
Die zukünftige Verwendung des nun freigewordenen Niedereggener Feuerwehrgerätehauses war das zentrale Thema in der neulichen öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates. Unter den Gästen waren vor allem Vereinszugehörige, die sich mit Ideen zu Wort meldeten.
Gekennzeichnet ist der Standort durch die Einbettung in das „Weihergärtle“- Gesamtareal mit Grundschule, Kinderschule und Ortsverwaltung. Als Eigentümer dieses Gebäudeobjektes gelte nach wie vor die Gemeinde Schliengen, so die Auskunft von Ortsvorsteher Timo Hemmer, der diese Sitzung leitete.
Angeregt wurde von den Zuhörern waren beispielsweise die Nutzung für eine Kinder-Krabbel-Gruppe oder für eine Jungscharbegegnung andererseits. Auch eine mögliche Vereinsnutzung für spezielle Zusammenkünfte wurde erwogen. Eine Bereitstellung für Privatnutzer als Lagerraum oder ähnlich, sei jedenfalls nicht erwünscht, hieß es. Heinz Nüsslein, der Vorsitzende des relativ neuen Heimatpflegevereines „Schoeneli“ (bezieht sich auf die Ortsteile Schallsingen, Ober- und Niedereggenen sowie Liel) hat grundsätzliche Vorstellungen. Er ist der Meinung, dass die Gemeinde Eigentümerin des Gebäudes bleiben solle. In diesem Punkt ist er sich mit Ortsvorsteher Hemmer einig.
Allen Beteiligten war jedoch auch klar, dass für eine optimale Weiternutzung des Gebäudes beachtlicher Investitionsbedarf bestehen wird. So wurde Vereinsvorsitzender Heinz Nüsslein beauftragt, entsprechende Sondierungsgespräche mit interessierten und auch einsatzwilligen Bürgern zu führen. Auf diesem Wege soll die optimale Weiternutzung des bisherigen Feuerwehrdomiziles gewährleistet werden.
