Zum Besuchermagneten wird der „MaLaPro“ auch durch den großen Flohmarkt, der sich über die Eisenbahnstraße und den Platz rund ums Bürger- und Gästehaus erstreckt. In diesem Jahr waren wirklich alle Winkel und Ecken mit kleinen und großen Verkaufsständen besetzt. Wer in dem Riesenangebot an Kunst, Kitsch, Nützlichem und Überflüssigem noch nicht das Richtige gefunden hatte, konnte bei einem Bummel durch die benachbarten Wohngebiete auf weitere Angebote stoßen: Manche Familie hatte offenbar ihre Keller und Speicher durchforstet und die Fundstücke am Straßenrand aufgebaut.
Im Schliengener Ortskern und im Gewerbegebiet hatten anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags einige Firmen hatten ihre Tore geöffnet, warteten mit Kaffee und Kuchen, Getränken und Imbiss auf, in einer Einfahrt war für Kinder sogar ein Tischkicker aufgebaut. Hier konnte man mit den Fachleuten der einzelnen Betriebe ins Gespräch kommen und individuelle Infos mitnehmen.