Schliengen (ov). Gemeinsam mit ihren Lerncoaches Patricia Heck und Christine Aniol beschäftigten sich die 24 Schüler in den Fächern Deutsch, Kunst, Geografie und Gemeinschaftskunde unter anderem mit den Märchen „Die Schöne und das Tier“ (Frankreich), „Die Geschichte vom Suppenstein“ (Irland) und „Die Geschichte vom halben Hahn“ (Belgien).
Was wird in den Kinderzimmern unserer Nachbarn wie Dänemark, Frankreich oder England vorgelesen? Und wo liegen Irland und Belgien überhaupt? Welche Besonderheiten fremder Kulturen können wir in den Erzählungen entdecken? Haben die aus längst vergangenen Zeiten übermittelten Märchen etwas gemeinsam? In Vierergruppen erzählten sich die Fünftklässler das selbst erarbeitete Märchen nach, beschrieben ihre Hauptfiguren und diskutierten Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Schließlich gestalteten die Schüler komplett frei nach ihren eigenen Vorstellungen aus Pappe und weiteren Materialien zweidimensionale Figuren, die sie dann in Beziehung brachten.