Die Riege der Schlossführer ist um drei neue Namen gewachsen: Helma Hein, Uwe Schwarz und Herbert Würth haben sich für dieses Amt angeboten. Zuwachs könnte auch die Gärtnergruppe vertragen, warb Bundschuh.
Schlossgärtner
Die Schlossgärtner hätten mit einer Leistung von 4200 Ehrenamtsstunden 2017 markant zum wirtschaftlichen Erfolg des Schlossbetriebs beigetragen. Bei der Instandhaltung von Mauerwerk, Einfassungen und Treppen seien viele Tonnen Material verarbeitet worden. Sehr sparsam und effizient gewirtschaftet habe auch Schlosstechniker Sepp Nunninger.
Ideen für Zukunft
Um dem Schloss auch künftigen Erfolg zu sichern, habe sich der Vorstand im vergangenen Jahr zu zwei moderierten Workshops getroffen, berichtete Bundschuh. Dabei seien Ideen für mittel- und langfristige Maßnahmen gesammelt worden, die vor der Sommerpause noch einmal ausführlich diskutiert werden sollen. Bundschuh zählte hier unter anderem eine bessere Beschilderung der Zufahrtswege auf, den Ausbau des gastronomischen Angebots und eine Intensivierung der Vermietungen für Veranstaltungen und Seminare sowie eine Kooperation mit den Universitäten und Fachhochschulen in der Umgebung.
Mitglieder gewinnen
Bemühen müsse man sich auch um neue Mitglieder, diese Zahl stagniere seit einiger Zeit bei rund 500. Einen starken Impuls für Bürgeln habe auch die Hochzeitsmesse gebracht, meinte Bundschuh. Auf diesem Erfolg könne man thematisch aufbauen. Mit einem Familientag will der Bürgelnbund auch die junge Generation ansprechen, der erste soll am 6. Mai stattfinden.