Da während der besonderen Einschränkungen sowohl Waldbesuche mit dem Förster als auch das Apfelsaft-Pressen im Spätjahr abgesagt werden musste, haben die Grundschüler in Liel gemeinsam mit ihren Lehrern versucht, Hoffnung für den Frühling zu pflanzen. Die fleißigen Gärtner haben im Herbst an die Stelle, wo ein Baum gefällt werden musste, ein Tulpenbeet angelegt und Tulpenzwiebeln gepflanzt. Nun warten alle gespannt auf die ersten Knospen.
„In der Adventszeit mussten wir das Singen und unsere wöchentlichen gemeinsamen Adventsfeiern ausfallen lassen“, berichtet Lehrerin Anja Scheuble. Um der Vorfreude auf Weihnachten trotzdem Raum zu geben, gab es in Liel einen gemeinsamen riesigen Adventskalender in Form eines „Lebkuchenhauses“. Jeden Tag durfte eine Klasse ein Türchen öffnen – heraus kam eine dekorative Bemalung des Häuschens für die Pausenspiele.