Ferner sollen die Radwege zwischen Liel, Nieder- und Obereggenen instandgesetzt werden. Diese werden durch die sich ausbreitende Vegetation immer schmaler, ferner säumen Schlaglöcher, Risse, gebrochenes Pflaster und Wurzelschäden die Radwege. Zusätzlich durch Frostschäden entstehen Gefahrenstellen, die zu einem Sturz führen können.
Ferner sollen Feld-, Reb- und Waldwege instandgesetzt werden. Als besonders dringlich sieht der Ortschaftsrat den asphaltierten Rebweg („Neuer Weg“: Nr. 2918) im Gewann „Röthen“. Dieser Asphaltweg stammt noch aus der Flurbereinigung der 1950er-Jahre (1958) und ist für die heutigen vorliegenden Achslasten und Fahrzeugbreiten der modernen Landwirtschaft nicht mehr ausreichend. Insbesondere die zu schmale Fahrbahnbreite und der zu schwache Unterbau drücken sich in Schäden am Asphaltoberbau aus. Die Fahrbahndecke ist durchgehend gerissen und hat Spurrinnen, welche das Wasser nicht in den Entwässerungsgraben leiten, sondern das Wasser im Unterbau versickern lässt. Durch diese Umstände lassen sich klassische Schadensbilder wie Schlaglöcher, wellige Fahrbahnen und vollständig zerbrochene Fahrbahnoberflächen verstärkt beobachten.
Handlungsbedarf sieht der Ortschaftsrat auch bei Schotterwegen, wo es bei Regenfällen zu Auswaschungen kommt. Eine funktionsfähige Oberflächenentwässerung hat entscheidenden Einfluss auf die Dauerhaftigkeit des Schotterwegs, aus diesem Grund ist das Anlegen von Querrinnen in Gefällestrecken unbedingt notwendig. Bestehende Schlaglöcher müssen wieder verfüllt oder entfernt werden.