Schliengen Spannende Ermittlung in Basel

Weiler Zeitung

Literatur: Axel Becker spricht über seinen neuen Krimi „Guido und die traurige Frau“

Ein Unbekannter ist Axel Becker aus Schliengen in der Literaturwelt nicht. Denn auf mehrere Veröffentlichungen kann er bereits zurückblicken. Mit seinem Buch „Guido und die traurige Frau“ geht er nun aber neue Wege. Denn zum ersten Mal hat Becker einen Krimi geschrieben.

Schliengen (boe/ilz). Über die Entstehung der in Basel spielenden Geschichte und seine schriftstellerische Tätigkeit hat Axel Becker mit unserer Zeitung gesprochen.

Frage: Herr Becker, Sie haben schon ein Kinderbuch, mehrere Kochbücher und Romane veröffentlicht: Was hat Sie nun zu einem Krimi inspiriert?

Nach diversen Kochbüchern, sowie einem Führer durch Quartierbeizen in Basel musste eine neue Herausforderung her.

Frage: Wann haben Sie Ihre Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt?

Angefangen hat mein Interesse am Schreiben mit einem Kinderbuch. Es ging darin um Erlebnisse meiner Kindheit in Todtnau im Schwarzwald.

Frage: Warum haben Sie gerade Basel als Handlungsort für Ihre Geschichte ausgewählt?

Basel kenne ich einfach sehr gut. Die in vielen Jahren gewachsenen Kenntnisse der verschiedenen Basler Quartiere und die Erzählungen meiner Basler Freunde waren beim Schreiben sehr hilfreich.

Nachdem ich meine letzten Gymnasialjahre in Basel verbrachte, meine Matura machte, verbrachte ich auch meine Studienjahre in Basel. In den Semesterferien und nach Studienabschluss folgten verschiedene kleinere Jobs. Ich habe erstmal etwas Geld verdient, unter anderem als Kaufhausdetektiv, auf dem Bau, im Verkauf, als Zauberer und eben durch das Schreiben von Büchern, bevor ich mich für eine Festanstellung in Basel entschied. Dann kam ein unfallbedingter längerer Aufenthalt in einer Reha im Markgräflerland mit entsprechender Zeit zum Schreiben.

Frage: Worum geht es in der Geschichte? Was ist der rote Faden?

Der rote Faden der Story ist die Suche nach einer verschwundenen jungen Frau aus Basel. Sie ist mutmaßlich im Milieu der Prostitution verschwunden und wird von Eltern und Freunden gesucht. Die Hauptfigur – Guido, ein ehemaliger Ermittler – wird engagiert und nimmt seine Arbeit auf.

Frage: Wie lange hat es vom ersten Konzept bis zum fertigen Buch gedauert?

Das ist schwierig zu sagen, weil ich nicht kontinuierlich arbeite, sondern mit Unterbrechungen. In denen sammle ich dann Ideen und lasse diese in die Geschichte einfließen. Insgesamt hat das etwa ein Jahr in Anspruch genommen.

Frage: Schreibtisch oder Café: Wo schreiben Sie am liebsten?

Ich schreibe, wo es sich gerade anbietet, sammle Ideen unter Freunden, in der Sauna, im Zug, in Cafés und natürlich auch im „Milieu“.

Weitere Informationen: Weitere Informationen: Der Krimi „Guido und die traurige Frau“ von Axel Becker hat 252 Seiten und ist über „Amazon“ sowie bei „Books on Demand“ (www.bod.de) erhältlich.

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