Feuerwehr: Lieler Floriansjünger blicken zurück und voraus
Schliengen-Liel (hs). In der Hauptversammlung der Lieler Abteilungsfeuerwehr ging es unter anderem um Neuaufnahmen in die Hauptwehr und um wichtige Zukunftsperspektiven die Gesamtwehr betreffend.
Rückblick
Über die vielseitigen Aktivitäten der Lieler Floriansjünger im Zeitraum von März 2018 bis Oktober 2019 berichtete Schriftführer Michael Zimmermann. So rückte die Lieler Wehr zu insgesamt zehn Einsätze aus, darunter vier Brandeinsätze sowie mehrere Technische Hilfeleistung. Insgesamt waren 24 Übungen angesetzt.
Wie schon in den Vorjahren beteiligte man sich zudem an verschiedenen Veranstaltungen innerhalb der Dorfgemeinschaft, etwa beim Maibaumstellen und beim Scheibenfeuer. Die Verkehrsregelung übernahmen die Wehrleute beim fasnächtlichen „Hemdglunki“-Umzug und beim Jubiläums-Umzug der „Riedmatte-Schlurbi“.
Im April 2019 hatten von der Jugendfeuerwehr Lea Trautwein, Michelle Kettner, Hagen Lömker und Julian Hecker erfolgreich den Grundausbildungslehrgang abgeschlossen. Sie wurden inzwischen in die Hauptwehr übernommen.
Alexander Grether absolvierte darüber hinaus die Ausbildung zum Atemschutzträger.
Aufgrund der inzwischen reduzierten Mitgliederzahl in der Jugendfeuerwehr fand im Juni 2019 die sogenannte „Haushalts-Löschkübel“-Aktion statt, bei der auch Informationsschriften zur Jungmitgliederwerbung in 40 Haushaltungen verteilt wurden. Doch das Ergebnis dieser Werbeaktion sei leider dürftig ausgefallen, hieß es bedauernd. Andererseits stehe der Name Alfred Zimmermann für eine seit Jahren beispielgebend betriebene Jugendarbeit. Ihm wird deshalb attestiert, für den Umgang mit den Heranwachsenden ein besonders glückliches Händchen zu haben.
Kasse
Für den abwesenden Rechner Felix Fante gab Raphael Thoma die Kassenlage bekannt. Hier kam es allerdings zu einem Minus-Ergebnis, bedingt durch vorangegangene notwendige Anschaffungen.
Rechnungsprüfer Rudolf Weber bescheinigte hierzu eine korrekt geführte Wehrkasse.
Wahlen
In ihren Ämtern bestätigt wurden Kassenwart Alex Fante und das Ausschussmitglied Lukas Löffler.
Ausblick
Die Planungsarbeiten für das neue Feuerwehrhaus im Eggenertal seien inzwischen „in trockenen Tüchern“. Wenn alles gut läuft, könne wohl 2020 dort baulich „durchgestartet“ werden, vermutet Florian Sattler. Auch ein neues Feuerwehrauto für das Eggenertal gelte inzwischen als gesichert.
Verschiedene künftige Termine nannte der Abteilungskommandant und hob vor allem die Atemschutzübung am 4. November in Lörrach hervor.
Abteilungskommandant: Raphael Thoma
Aktive: 26
Altersmannschaft: vier Personen
Jugendfeuerwehr: Ein Mitglied
