Was man bald in Mauchens neuem Bächli so alles machen kann, zeigten die Synchronschwimmer der Burgunder Rätzer. Selbst ein Hai-Angriff konnte sie nicht schrecken – zu dramatischer Musik wurde der Raubfisch nach kurzem, aber heftigem Kampf ins Trockene geschleudert. „E Bächle schön wie in Venedig, nit so breit, aber sehr ufwändig“ sangen später Petra Berner und Sigrid Meier. Als „die zwei Gondolieri“ stakten sie ihre Gondel über die Fasnachtsbühne und hatten auf ihrer Fahrt genau hingeschaut, was den Mauchenern alles so passiert ist – etwa dem Mauchener Autofahrer, der über die Weihnachtsfeiertage Schliengens Kreiselbaustelle auf der linken Spur umkreiste und sich dabei über die vielen Geisterfahrer ärgerte.
Prostata statt Prost: Herbert Ophoven und Klaus Böhmer besangen verschmitzt einen „Junggesellenabschied mit über 50“. Statt der erhofften wilden Party ging es dort brav zu – bis einer der Partygäste sein Cannabis auf Rezept mit den anderen teilte.
Fitness pur bewiesen die Stuntmen der „Taktlosen“ mit ihrer sportlichen Nummer voller Phantasie und toller Akrobatik. Die „Fußballerfrauen“ der Sportfreunde Schliengen legten, passend zum Rock-Motto zu Klassikern wie „Highway to Hell“ einen schwungvollen Tanz aufs Parkett und die Schliengener Tanzknöpfle verzauberten als süße, bonbonbunte „Monster“ die Zuschauer.