Schliengen Wenn es im Wasserschloss brennen sollte

Weiler Zeitung
Die drei Feuerwehren waren mit 50 Mann bei der Übung im Einsatz. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Schliengen. Die Feuerwehren von Schliengen, Bad Bellingen und Kandern haben den

Schliengen. Die Feuerwehren von Schliengen, Bad Bellingen und Kandern haben den Ernstfall am Wasserschloss Entenstein geprobt. Übungsannahme war ein Brand im Treppenhaus, der den Rathausmitarbeitern der oberen Stockwerke den Fluchtweg blockierte.

Die Feuerwehr rückte mit acht Fahrzeugen, darunter vier Löschfahrzeuge und zwei Drehleitern, und mit 50 Mann zur Übung aus. Sofort wurde mit der „Brandbekämpfung“ und Personensuche unter Atemschutz im Treppenraum begonnen. Die Mitarbeiter des Rathauses, simuliert durch die Jugendfeuerwehr Schliengen, die sich an den Fenstern der oberen Stockwerke bemerkbar machten und um Hilfe riefen, konnten laut Mitteilung in kürzester Zeit über die Drehleitern der Feuerwehr Bad Bellingen und Kandern gerettet werden.

Da das Gebäude von einem Wassergraben umgeben ist, kann die Feuerwehr keine tragbaren Leitern in Stellung bringen, deshalb ist die Alarmierung von zwei Drehleitern auch im Ernstfall vorgesehen.

Für eine ausreichende Löschwasserversorgung wurde aus dem angrenzenden Hohlebach mit zwei Tragkraftspritzen Wasser entnommen. Somit stand genug Wasser für umfassende Löschmaßnahmen zur Verfügung.

Die Feuerwehr wertete die Übung als vollen Erfolg, das Wasserschloss Entstein und die Mitarbeiter des Rathauses seien im Ernstfall bestens geschützt, lautete am Ende das Fazit.

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