Erster Schritt ist die Bestandsanalyse in allen Ortsteilen. Neben Gemeinderat sollen auch Ortsvorsteher und Ortschaftsräte, aber auch die Bevölkerung beteiligt werden. Statt der üblichen Bürgerwerkstatt wäre pandemiebedingt eine Online-Befragung möglich, erläutert Kizler. Die Bestandanalyse soll von Februar bis Mai erfolgen. Die Bewerbung als Schwerpunktgemeinde soll dann Ende Mai/Anfang Juni mit den Steckbriefen abgegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt reicht eine kurze Projektbeschreibung.
Bis August/September sollten dann die konkreten ELR-Anträge gestellt werden. Dafür benötigt es Pläne und eine Kostenschätzung.
Der Zeitplan sei sportlich, aber machbar, betonte Roth. Wichtig sei, mit privaten und öffentlichen Projekten dem Regierungspräsidium gegenüber zu dokumentieren, dass Bedarf da ist. Am Ende brauche es für die Bewerbung einen Strauß von rund 20 privaten und öffentlichen Projekten.
Voraussetzung für die Förderung ist, dass das Gebäude/Grundstück im Ortskern liegt und das Gebäude vor 1970 gebaut wurde.