Mitgliederversammlung: Förderverein für Krankenpflege im oberen Wiesental zieht Bilanz
Nach dem Zusammenschluss der Fördervereine für Krankenpflege und soziale Aufgaben der Seelsorgeeinheit Oberes Wiesental im Jahr 2016 fand kürzlich die erste gemeinsame Hautversammlung des Fördervereins im Pfarrsaal in Schönau statt. Vorsitzender Hubert Steiger begrüßte die Mitglieder und gab bekannt, dass der Verein heute knapp 700 Mitglieder zählt.
Schönau (hf). Die pflegerischen Aufgaben werden heute von der Sozialstation Schönau übernommen.
Arbeit der Sozialstation
Geschäftsführerin Annette Schnee informierte über die Aufgaben, die die Mitarbeiterinnen der Sozialstation zu bewältigen haben. Im Jahr 2017 absolvierte die Sozialstation rund 200 Hausbesuche täglich und legte dabei insgesamt 220 000 Kilometer Fahrweg zurück.
Neben der verschriebenen Behandlungspflege, Unterstützung in der Hauswirtschaft und Behinderungspflege steht in Zell eine Tagespflege zur Verfügung. In Schönau wird einmal wöchentlich eine Demenzgruppe von einer ausgebildeten Pflegekraft angeboten, aber auch Schulungen für pflegende Angehörige. Die Geschäftsführerin informierte, dass gerade im Bereich der Behandlungspflege die Anforderungen ständig zunehmen. Abschließend bedankte sich Annette Schnee für die Zuwendungen des Krankenpflegevereins.
Kassenbericht
Kassierer Helmut Pfefferle legte die Rechenschaftsberichte vor. Für 2016 war ein leichter Verlust erwirtschaftet worden. Das Ergebnis für 2017 war ausgeglichen. Die Kassenprüfer attestierten dem Rechner eine einwandfreie Kassenführung und empfahlen die Entlastung, die einstimmig erteilt wurde.
Wahlen, Ehrung, Grußwort
Bei den Wahlen stellte sich der bestehende Vorstand wieder zur Wahl und wurde en bloc wiedergewählt.
Dann konnte Hubert Steiger 51 Mitglieder für 15, 30, 40 und 50 Jahre treue Mitgliedschaft ehren.
In seinem Grußwort bedankte sich Pfarrer August Schuler beim Vorsitzenden Hubert Steiger, allen Mitgliedern und den Mitarbeiterinnen der Sozialstation. Er gab bekannt, dass er im September sein Amt aus Altersgründen aufgeben werde. Die Nachfolgesuche läuft bereits.
