Schönau Abitur in der Tasche: Mit Mut die Welt verändern

MT
Die Preisträger des Schönauer Gymnasiums mit Schulleiter Jörg Rudolf (links) Foto: zVg/Schule

41 Abiturienten wurden am Schönauer Gymnasium feierlich verabschiedet.

Nachdem die Abiturienten Anfang Juli mit dem mündlichen Abitur die letzte Hürde hinter sich gebracht hatten, konnte am Samstag endlich ausgiebig gefeiert werden, teilt die Schule mit. 41 Schüler erhielten in der geschmückten Aula des Gymnasiums ihr Abiturzeugnis.

Getreu dem Abi-Motto „Abicetamol – Der Schmerz hat ein Ende“, waren die Anstrengungen und die Lernerei an diesem Abend schon fast wieder vergessen. Umrahmt wurde die Zeugnisfeier von beeindruckenden musikalischen Beiträgen durch die Abiturienten (Klavier: Leon Schäfer; Trompete: Tabea Kaiser; Gesang: Anne Sutter).

Nach Eröffnung der Feier durch die stellvertretende Schulleiterin Karen Albrecht, ermunterte Bürgermeister Peter Schelshorn in seiner Rede die Abiturienten mit der Aussage „Ihr werdet in eurer Heimat gebraucht!“, nach der Ausbildung oder dem Studium ins Wiesental zurückzukehren. Zum Abschluss gab Schelshorn den Schülern noch einen Zitat von Nelson Mandela mit auf den Weg, das bereits den Ton der weiteren Reden an diesem Nachmittag einläutete: „Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern.“

Mutig sein

Auch Stefania Scortanu, die in diesem Jahr den Scheffelpreis für herausragende Leistungen in Deutsch gewann, hatte am Ende ihrer pointenreichen und eindrücklichen Abirede eine ähnliche Botschaft. Sie wünschte sich und den Abiturienten, dass sie zu engagierten Menschen werden, die sich trauen, die Welt ändern zu wollen. Denn: „Die Zukunft lächelt den Mutigen!“

Alle Abiturienten des Gymnasiums Schönau Foto: zVg/Schule

Schulleiter Jörg Rudolf ging in seiner Rede auch auf die Herausforderungen ein, die auf die Abiturienten zukommen, in einer Welt, in der Demokratie und Frieden zunehmend bedroht sind. Doch der Schulleiter hatte für seine Schützlinge vor allem eine bestärkende Botschaft: Unter Bezugnahme auf Leonard Cohens Lied „Anthem“ zeigte er auf, dass es trotz der Unvollkommenheiten der Welt stets „Raum für Hoffnung, Helligkeit und Schönheit“ gibt und, dass die Hoffnung zu einer treibenden Kraft für diejenigen werden kann, die die Welt positiv verändern wollen: „Hope is a verb“ – Hoffnung ist ein Tuwort.

Dann wurden die lang ersehnten Zeugnisse feierlich überreicht. Besonders stach Lina Hackner heraus, die die Traumnote 1,0 erreichte. Doch auch alle anderen durften stolz auf sich sein: Sieben Schüler erreichten eine Durchschnittsnote, die mit einer Eins beginnt, 29 Mal stand eine Zwei vor dem Komma, drei Mal eine Drei.

Die Preisträger

Preise für herausragende Leistungen erhielten: Stefania Scortanu (Deutsch, Scheffelpreis; Sozialpreis der Schule), Lina Hackner (Mathematik, Englisch, Geschichte, Preis des Vereins der Freunde des Gymnasiums), Lisa Weber (Physik), Augustin Bernauer (Sport, Physik), Magnus Engler (Preis des Initiativkreises Oberes Wiesental), Lena Gruner (Religion), Celine Held (Kunst) und Kira Kubetzko (Englisch).

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