Schönau (ue). Wie es schien, war die Kuh endlich vom Eis, wie man so schön sagt. Auch den übrigen Teilnehmern fiel ganz offensichtlich ein schwerer Stein vom Herzen. Schließlich war es nach einigem Hin und Her gelungen, die bestehende Personallücke bei der Narrenzunft zu schließen. Dabei ging es vornehmlich um die Besetzung des dritten Kassiererpostens. Die verbindliche Zusage von Petra Held, bei den demnächst anstehenden Wahlen für das vakante Kassiereramt zu kandidieren, wurde von den Anwesenden allgemein begrüßt.
Das Besondere bei der Schönauer Zunft: Der Verein besteht aus drei selbstständigen Abteilungen, die sich, was die fasnächtlichen Aktivitäten angeht, die teils unterschiedlichen Aufgaben teilen. Daneben gibt es zahlreiche Cliquen, die ebenfalls kräftig an Fasnacht mitmischen. Sie alle unter einen Hut zu bekommen, ist keine einfache Aufgabe für Oberzunftmeisterin Johanna Tröndle und ihr Team.