Gemeinderat: Sanierung im Brand
Schönau (jab). Umbau und Sanierung der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft im Schönauer Brand schreiten voran: Nachdem der Schönauer Werkhof die Abbrucharbeiten weitgehend in Eigenregie erledigt hat, wurden in der Gemeinderatssitzung am Montag weitere Arbeiten vergeben; einige Arbeiten mit geringerem Finanzvolumen waren von der Verwaltung vorab schon in Auftrag gegeben worden.
Im einzelnen wurden für den Umbau des Gebäudes die Bauarbeiten wie folgt vergeben: Heizungsarbeiten: 30 000 Euro (Firma Hammerlik, Todtnau); Sanitär: 56 000 Euro (Dietsche, Zell), Bodenbelag: 45 000 (Asal, Schönau); Gipser-/Malerarbeiten: 68 000 (Barbisch, Schönau); Fließen: 33 000 (Barbisch, Schönau), Schreiner: 24 000 (Behringer, Wieden).
Im ersten Anlauf nicht unter Dach und Fach gebracht werden konnten die Elektroarbeiten: Von vier angeschriebenen Firmen gab keine ein Angebot ab. Nun werde man versuchen, in direkten Verhandlungen zum Ziel zu kommen, so Bauamtsmitarbeiter Matthias Mühl.
Mit einer Vergabesumme von 308 000 Euro (inklusive Werkhofarbeiten) für die betreffenden Bauarbeitem liegt man bislang unter der Kostenschätzung von 331 000. Wenn nicht noch etwas Unvorhergesehenes passiert, „sind wir auf einem guten Weg“, zeigte sich Bürgermeister Peter Schelshorn zufrieden.
