Das Modellprojekt beginnt mit 29 Teilnehmern, darunter 22 klassische „Prosumer“, also Personen, die sowohl erzeugen als auch verbrauchen, drei Mieterstromobjekte, das Schönauer Schöpfungsfenster, eine Agrophotovoltaik-Anlage, sieben Blockheizkraftwerken, vier PV-Altanlagen, zwei Brennstoffzellen und drei Elektroautos.
In dem Zielsystem wird ein Peer-to-Peer-Ansatz verfolgt. In diesem Stadium agieren die Systeme eigenständig miteinander und die EWS fungiert nur noch als Betreiber der Plattform.
„Dieses Verfahren ist vom Austausch der benötigten Informationen her außerordentlich aufwendig“, erklärte Alexander Sladek.
Und um möglichst wenige Informationen austauschen zu müssen, setzten EWS und Oxygen nicht auf die bekannte Block-Chain-Technology, sondern arbeiten mit einer eigenen entwickelten Lösung. So entsteht bei minimalem Informationsfluss ein maximaler Nutzen für die Gemeinschaft.
„Mit diesem neuen Schönauer Modell schlagen wir ein ganz neues Kapitel der intelligenten dezentralen Bürgerenergie auf“, betonte Alexander Sladek zum Ende seiner Präsentation.