Um Finanzen, um Immobilien, um die Verwaltung werde sich eine parallel dazu installierte Geschäftsleitung kümmern. Die Gläubigen sollen „ihre Kräfte bündeln und gemeinsam Wege in die Zukunft ihrer Kirche suchen“.
Der Dekan machte keinen Hehl daraus, dass der Weg in die Zukunft steinig sein wird. Natürlich werde die eine oder andere der jetzigen Pfarreien auf der Strecke bleiben, vermutet der Dekan und fügte hinzu: „In diesem begonnen Prozess werden sterbende oder bereits gestorbene Pfarreien enttarnt.“
Denen, die bleiben, werde in Zukunft viel weniger Geld als bisher zur Verfügung stehen. Die Kirche müsse sich in den nächsten Jahren auch von wenigstens einem Drittel ihrer Gebäude verabschieden. „Wir werden viele Möglichkeiten bekommen, uns von den bisherigen Lasten, die mit Glaube nichts zu tun hatten, zu befreien“, warb der Dekan um Verständnis für das Projekt K2030 und betonte, dass der Bischof möchte, „dass die Leute wieder Lust am Glauben finden.“