Man wird nicht taub, die Klamotten stinken nicht
Rimo-Mitarbeiter Roters nickt: „Das E-Kart wird bei Firmenevents und Familienfeiern zunehmend attraktiv. Man wird nicht taub und die Klamotten stinken nicht.“ Und noch etwas: „Die Akzeptanz des E-Karts bei Frauen ist wesentlich höher im Vergleich zum Verbrenner und daher steigen sie nun gerne auch mal ein.“
Die Batterieleistung reicht für rund eine Stunde, dann blickt ein rotes Ladelämpchen und die flotte Kiste muss zum einstündigen Boxenstopp an die Steckdose. Der Experte aus dem Sauerland weiß, dass auf den Hallendächern der Kartbahnen zunehmend Photovoltaik-Panels montiert sind, so dass die Spaß-Fahrzeuge preisgünstig vor Ort „betankt“ werden können. Rimo betreibt selbst eine eigene Werks-Kartbahn. Diese wird mit der eigenen PV-Anlage, die auf dem Dach der Produktion installiert wurde, ab diesem Frühjahr betrieben.
„Wir bauen in Hemer pro Jahr rund 1000 Karts selbst“, berichtet Roters. In jedem zweiten stecke inzwischen die Antriebseinheit aus Schönau. Tendenz steigend. „Bis April wollen wir noch mindestens 200 E-Karts bauen“, kündigt Rimo an. Den Heinzmann-Mitarbeiter freut es. Einer der Pluspunkte der Spezialisten aus dem oberen Wiesental ist schließlich, dass es keine Lieferengpässe gibt.