Auch die Inselwerke – als Bürgerenergiegenossenschaft mit mehrjähriger Erfahrung beim Aufbau von ökologischen Ladelösungen und dem Betrieb von derzeit rund 200 Ladepunkten für Elektroautos – beteiligen sich an der Gesellschaft. „Für jeden Standort und jeden Kunden braucht es maßgeschneiderte Lösungen“, sagt Frank Haney, Vorstand der Inselwerke und Gründungsvorstand der neuen Genossenschaft, „und die können wir mit ’Ladegrün’ allumfassend anbieten.“
Die Genossenschaft wird laut Pressemitteilung nicht nur eigene Ladesäulen betreiben und für Geschäftspartner schlüsselfertige Ladeinfrastruktur errichten, sondern ihren Kunden auch Dienstleistungen wie die technische und kaufmännische Betriebsführung von Ladepunkten anbieten. „Zusammen bringen wir umfassende Expertise in allen Bereichen des Energiemarkts mit“, sagt Oliver Hummel, Vorstand von Naturstrom. „Ladegrün wird deshalb ein verlässlicher Partner für alle sein, die für die eigenen Mobilitätsbedürfnisse und die ihrer Kundschaft klimafreundliche Lösungen suchen.“
Ihren Betrieb soll die in Gründung befindliche und für weitere Partner offene Genossenschaft im Februar oder März aufnehmen, sobald die Eintragung ins Genossenschaftsregister erfolgt ist. „Wir haben uns bewusst für die Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft entschieden“, so Mirko Schulte, Leiter Mobilität bei der GLS-Bank, laut Mitteilung.