Da das Unternehmen bereits seit Jahren seine eigene Wärme aus anfallenden Holzabfällen erzeugt, stand bei einem KEFF-Check im Jahr 2019 vor allem im Fokus, wie die überschüssige Wärme weiter genutzt werden könne. Das Ergebnis: Frank Bürsten versorgt nun das lokale Nahwärmenetz der Energiewerke Schönau (EWS) und damit kommunale Gebäude wie das örtliche Freibad, das Rathaus und Schulen sowie private Kunden mit Wärme. Insgesamt speist das Unternehmen so rund 600 Megawattstunden jährlich in das Nahwärmenetz ein, schreibt das Umweltministerium. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Projekts machte sich das Unternehmen daran, seinen Wärmeeinsatz selbst zu reduzieren: Durch veränderte Heizungseinstellungen wurde der Wärmeverbrauch um über 30 Prozent gesenkt. Zudem stellte das Unternehmen seine Beleuchtung auf energiesparende LED-Leuchten um und installierte zur Stromgewinnung eine Photovoltaik-Anlage. Dieses innovative Engagement und die enge Zusammenarbeit mit dem Wärmenetzbetreiber sowie der Kommune zeichne die Frank Bürsten GmbH als vorbildliches Energieeffizienz-Unternehmen aus, heißt es in der Pressemitteilung.