Während der letzten fünf Jahre hätten sich der Gemeinderat und die Bürgermeisterin indes mit besonderer Aufmerksamkeit darum bemüht, alte Gräben zu überwinden, meint Sigrid Böhler. Man sei in dieser Beziehung auf einem guten Weg, lasse die Vergangenheit ruhen und blicke in die Zukunft.
Für die Rathauschefin sind jetzt die Wähler gefordert, die bei dieser Wahl entscheidender seien denn je. „Sie entscheiden über die Zukunft der Gemeinde und ich habe vollstes Vertrauen, dass die Bürger sich dieser Verantwortung bewusst sind“, so Böhler.
Die Bürgermeisterin ist sich allerdings bewusst, dass die Arbeit des Gemeindewahlausschusses am Sonntag langwierig und kompliziert werden könnte, da vermutlich aufgrund der fehlenden Orientierung der Wähler viele Namen auf den Stimmzetteln landen dürften. Deshalb hofft Böhler auch bis zuletzt, dass sich einzelne Aiterner oder auch Gruppen von Bürgern finden, die im Vorfeld der Wahl in irgendeiner Form ihr Interesse an dem Ehrenamt öffentlich zeigen. Doch bis jetzt herrscht in dieser Hinsicht Fehlanzeige.