Gastronomie: Lang ersehnte Baugenehmigung des Landratsamts ist eingetroffen
Oberes Wiesental - Erleichterung und Zufriedenheit herrscht bei Klaus-Peter Rudiger, dem Betreiber des Belchenhauses. Vor wenigen Tagen hat das Landratsamt Lörrach die Baugenehmigung für die schon lange gehegten Sanierungspläne für das höchstgelegene Gasthaus Baden-Württembergs erteilt, wie der Gastronom auf Anfrage des Markgräfler Tagblatts wissen lässt.
„Wir sind froh, dass jetzt endlich eine Entscheidung gefallen und die lange Zeit der Ungewissheit vorbei ist“, sagt Rudiger, der über ein Jahr auf die Antwort aus Lörrach auf seinen Bauantrag für das unter Denkmalschutz stehende Gebäude warten musste.
Unter anderem plant Klaus-Peter Rudiger Verbesserungen und Verschiebungen im Toiletten- und Küchenbereich des Belchenhauses sowie eine Veränderung der Zulieferungssituation. Im Terrassenbereich sieht er ebenfalls grundsätzlich Erweiterungs- und Sanierungsbedarf. „Was wir allerdings nun genau umsetzen, wissen wir im Moment noch nicht“, so der Gastronom. Die aktuelle Situation im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zwinge zu einer abwartenden Haltung, mindestens bis zum Frühjahr. „Wir wollen unbedingt etwas machen, aber erst einmal müssen wir schauen, wie es mit der Corona-Geschichte weitergeht“, so Rudiger. Ohnehin dürfe er erst im August 2021 mit den Arbeiten am Belchenhaus beginnen, wenn er die vielfältigen Details der Baugenehmigung richtig gelesen habe, fügt Klaus-Peter Rudiger an.
Aktuell ist seit dieser Woche im Zuge der verschärften Corona-Maßnahmen auch das Belchenhaus geschlossen und die Gondelbahn hat ihre Fahrten eingestellt. Der Gastronom aus Aitern befürchtet, dass dies nicht die letzte Schließungsmaßnahme sein könnte, die im Zuge des Virusgeschehens über die Gastronomie verhängt wird.
