Schönau Grundsätzlich für Umgestaltung

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Die 178 Schüler der Gemeinschaftsschule würden von den „Bewegungszonen“ auf dem Schulhof profitieren, meint Rektorin Andrea Krämer.                                                                  Foto: Birgit Schäuble

BBS: Pausenhof mit Aktiv- und Bewegungszonen ausstatten

Schönau (hjh). Der Wunsch der Buchenbrandschule, den Pausenhof mit „Aktivitäts- und Bewegungszonen“ auszustatten, dürfte irgendwann in den nächsten Jahren in Erfüllung gehen. Die Basis für den notwendigen Haushaltsbeschluss fürs kommende Jahr legten die Verbandsmitglieder in ihrer jüngsten Sitzung mit ihrem grundsätzlichen Einverständnis, das Projekt, das vom Planungsbüro Burkhard-Sandler vorgestellt wurde, in Angriff zu nehmen, auch wenn der eine oder andere Gemeindevertreter die Meinung vertrat, dass die Größe des Vorhabens „etwas aus dem Rahmen“ falle. Bestückt werden soll der Pausenhof in bis zu vier Etappen unter anderem mit Balancier- und Sprungbereichen, einer Kletterlandschaft, Sitzelementen, einem Trampolin, einer Tischtennisplatte und Rutschen. Das Ansinnen der Schule relativierte Rektorin Andrea Krämer: „Lernen und Bewegung gehören untrennbar zusammen“, sagte sie. Die Kinder hätten zuhause nur wenig Bewegung und seien längst nicht alle in Vereinen aktiv.

Bewegung unabdingbar

178 Schüler besuchen derzeit die Gemeinschaftsschule, die weiter „wächst und wächst“. Für die Kinder und für die gesamte Schule sei die beantragte Pausenhofgestaltung „ganzheitlich“ von großer Bedeutung. Versammlungsleiter Manfred Knobel erwartete die Zusage der Verbandsmitglieder, Gelder zur Verfügung zu stellen, die vom Rechnungsamt in den kommenden Verbandshaushalt eingebracht würden. „Wir wollen jetzt noch keine Entscheidung darüber, ob das Projekt genehmigt wird oder nicht“, sagte Knobel und bat um eine Grundsatzentscheidung, die auch einstimmig fiel. Zumindest zwei der vier Etappen, für die zunächst einmal 113 000 Euro veranschlagt sind, von denen 25 000 Euro bereits als Spenden zur Verfügung stehen, fanden die notwendige Zustimmung. Ob das Projekt auch die Haushaltsberatungen überstehe, bleibe vorerst einmal dahingestellt, betonte Manfred Knobel. Darüber hätten die Räte in den Sitzungen ihrer Gemeinden zu befinden.

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