Das 6-Parteien-Haus aus dem Baujahr 1911 soll vor allem im Obergeschoss umgestaltet werden, um dort Wohnraum zu schaffen. Die Architekten hatten sich drei Varianten überlegt. Die Gemeinderäte sprachen sich für die Variante aus, mit der im Obergeschoss zwei Wohnungen mit 88 Quadratmeter und 77 Quadratmeter entstehen sollen und nicht nur eine große. Bei der Sanierung gebe es mehrere Hürden, so müsse der Denkmalschutz beachtet werden, wie die Architekten informierten. Ihr Plan sei es, auch eine neue Dachloggia einzubauen sowie eine neue Treppe ins zweite Obergeschoss, auch eine Lärmschutzwand soll gebaut werden und PV-Anlagen sollen installiert werden, wie Heubüschl informierte. Der Rat beauftragte das Architekturbüro, die weiteren Planungen durchzuführen.
Der provisorische Bauzaun kommt auf den Pausenhof
Die Verwaltung gab als Ortspolizeibehörde ein Provisorium für den Pausenhof des Gymnasiums in Auftrag. Dieser Bauzaun werde in dieser oder der kommenden Woche aufgebaut. „Der Zaun soll solange aufgestellt werden, bis der Gemeinderat eine dauerhafte Lösung beschlossen hat“, so Schelshorn. Im Hintergrund laufen im Gymnasium einige Protest-Aktionen der Schüler, wie der Bürgermeister informierte. Der mehrere Tausend Euro teure Bauzaun soll im Anschluss anderweitig Verwendung finden, gab er bekannt.